In Permeable Bodies wird anhand zeitgenössischem Zirkus, Tanz, und Live-Sound über eine Mobilé Installation eine Annäherung zwischen zwei sehr unterschiedlichen Körpern beschrieben: Dem eines Menschen und dem eines Steins. Hierbei wächst ein überdimensionales Mobilé aus Metallstäben und Granitsteinen langsam zusammen und visualisiert das Aufeinandertreffen von Schwerkraft und Schwerelosigkeit, Unbarmherzigkeit und Zärtlichkeit. Seine Einzelteile werden von zwei Performer*innen auf ihre Eigenschaften untersucht und mit besonderer Sorgfalt und Aufmerksamkeit behandelt. Dahinter verbirgt sich die Frage nach einer neuen Wertigkeit der Dinge in einer anthropozentrischen Welt, die durch Überkonsum und Massenproduktion auf ihre eigene Zerstörung zusteuert.
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Foto Credits: Nikolas Seubert