Aktuell werden keine Anträge angenommen. Die neue Förderrunde startet im Frühjahr 2026.
ALLES ÜBER DIE PROJEKTFÖRDERUNG NEUE KÜNSTE RUHR
Aktuell werden keine Anträge angenommen. Die neue Förderrunde startet im Frühjahr 2026.
Bei der Förderung der Neuen Künste geht es darum, junge Kunstformen fest im Ruhrgebiet zu verankern. Zu den „Neuen Künsten“ gehören die Urban Arts, die Digitalen Künste, Neuer Zirkus und elektronische Musikkultur. In diesen Kunstformen und ihren interdisziplinären Schnittstellen sollen mehr künstlerische Experimente und neuartige Kooperationen möglich werden und das schon jetzt besondere Kulturangebot bereichern. Hervorragenden Arbeits- und Lebensbedingungen sollen zudem Künstler*innen an die Region binden und sie einladen, das Ruhrgebiet zu ihrem Projekt zu machen.
Das Dokument ist eine Schritt für Schritt Anleitung zu einem erfolgreich gestellten Antrag und enthält alle wichtigen Infos:
Unter folgendem Link findet ihr eine Ausfüllhilfe für den Kosten-Finanzierungsplan:
Unter folgendem Link findet ihr eine Ausfüllhilfe für den kultur.web Antrag:
Unter folgendem Link findet ihr die KFP-Excel Vorlage:
Es werden künstlerische Projekte gefördert, die noch nicht begonnen wurden, öffentlich präsentiert oder aufgeführt werden, im Ruhrgebiet durchgeführt oder erarbeitet werden und die nicht kommerziell ausgerichtet sind.
Juristische und natürliche Personen können einen Antrag stellen. Das sind zum Beispiel Künstler*innen, Kulturarbeitende, Gruppen, Initiativen, Kompanien, kommunale und freie Kultureinrichtungen.
Personen oder Organisationen, die einen Antrag stellen, müssen in den Neuen Künsten oder an Schnittstellen arbeiten. Sie müssen ihre künstlerische Qualifikation mit zwei Arbeitsproben nachweisen und ihren Arbeitsschwerpunkt oder Geschäfts-/Wohnsitz im Ruhrgebiet haben.
Vor Allem Berufseinsteiger*innen sind eingeladen, sich zu bewerben.
Alle Antragsteller*innen sind dazu verpflichtet an einem Beratungstermin teilzunehmen. Genaueres unter "Beratung".
Derzeit ist keine Antragsstellung möglich.
Der Antrag muss online, auf kultur.web.nrw.de abgegeben werden.
Ein vollständiger Antrag umfasst eine Projektskizze in Schriftform ggf. mit Bildmaterial (PDF, maximal 5 DIN A4-Seiten), einen Kosten- und Finanzierungsplan und mindestens drei Arbeitsproben oder Projektreferenzen als Anlage.
Es kann Geld ab 5.000 EUR beantragt werden. Kommunale Institutionen können Fördermittel ab 12.500 EUR beantragen.
Es gibt eine Fachjury, die aus den Anträgen die zu fördernden Projekte auswählt und sie dem Ministerium empfiehlt. Die Förderentscheidung erfolgt auf Grundlage dieser Empfehlung. Die Jury besteht aus Künstler*innen und Expert*innen aus den Neuen Künsten.
In „How to Förderung“ findet ihr eine detaillierte Anleitung zu den einzelnen Schritten der Antragstellung, Hinweise auf typische Fehlerquellen. Lest euch das Dokument unbedingt durch bevor ihr einen Antrag stellen wollt! Das Dokument wird herunter geladen, wenn ihr auf folgenden Link klickt:
Unter folgendem Link findet ihr eine Ausfüllhilfe für den Kosten-Finanzierungsplan:
Unter folgendem Link findet ihr eine Ausfüllhilfe für den kultur.web Antrag:
Eine Excel-Datei (Format in .xlsx) als Vorlage für die Erstellung eines Kosten- und Finanzierungsplans für euer Projektvorhaben wird direkt herunter geladen, wenn ihr auf folgenden Link klickt
Eine umfangreiches Dokument (PDF) mit diversen FAQ wird direkt herunter geladen, wenn ihr auf folgenden Link klickt. (Folgt)
Im Infoblatt Media-Kit ist definiert, was Geförderte der Programmkoordination der NKR für die Bewerbung des Projektes auf unseren Kanälen zur Verfügung stellen müssen. Das Infoblatt Media-Kit könnt ihr hier herunter laden, wenn ihr auf folgenden Link klickt:
Das Logo der NKR könnt ihr hier herunterladen. Ihr findet unterschiedliche Formate. Sucht euch, was ihr braucht.
Den Logo-Leifaden könnt ihr hier herunterladen. Ihr findet darin genaue Infos zur Platzierung des MKW-Logos und des NKR-Logos.
Die Ansprechperson in der Programmkoordination erreicht ihr unter info@neuekuensteruhr.de
Fassadenkunstprojekt: Der Marktplatz wird zum zentralen Knotenpunkt urbaner Kunst, 3 weitere Fassaden werden künstlerisch gestaltet. Dies schafft eine Kunst-Landschaft für alle Passierenden. Abschlussveranstaltung mit HipHop-, digitaler Musik- und Tanzperformances und Film erweitern das Projekt.
Der Afro Electronic Music Summit ist eine Musikkonferenz und richtet sich an Musikliebhaber und Künstler der elektronischen Musikszene sowie an Personen, die sich für afrikanische Kultur und elektronische Musik intressieren. Das Ziel des Projekts ist es, die Afroelektronische Musikszene zu fördern.
Diverse Clubs, deren Bäuche tagsüber hohl und ruhig daliegen, öffnen sich den digitalen/immersiven Künsten und bieten viel gefragten Raum zur Zwischennutzung. Mit immersiven digitalen Künsten (VR, VideoInstallation, Game) befragen wir den Club nach dem Kollektiv in der Subjektivität.
Das Vorhaben besteht in der Erarbeitung eines akrobatisch und inhaltlich anspruchsvollen, zeitgenössischen Zirkusstückes mit Live-Musik. Inhaltlich geht es um Gemeinschaft, das Bestehen im Kollektiv. Zu diesem Zweck soll ein außergewöhnliches Bühnenbild angefertigt und bespielt werden.
„Beasts & Bodies“ (6 Akrobat:innen & Tänzer:innen), fragt nach dem Normativen: was ist „normal“, was „abweichend“. Nach dem Trangressions-Prinzip arbeitet das Team anhand von Zirkus- und Tanztechniken mit dem Blick auf Körper, Grenzen des Leiblichen und kollektiv imaginierten psychische Grenzen.
Das Beyond Gravity Festival ist ein biennal stattfindendes Festival für Digitale Künste, Tanz und Performance. Es findet 2025 zum zweiten Mal statt und markiert die Spielzeiteröffnung des Theaters im Depot.
Das Programm des Festivals umfasst in 2025 vier Uraufführungen, ein Gastspiel sowie ein Residenzprogramm mit dem Titel „Decolonizing the Digital“ und ein Symposium zum selben Themenkomplex.
Dekolonisierung des Digitalen bedeutet, dass wir genau hinschauen wollen, wo und wie digitale Technologien historisch tradierte oder neu entstehende globale Machtungleichheiten zementieren oder sogar verstärken. In unserem Festivalprogramm geht es darum, solche Ungleichheiten sichtbar zu machen, darüber zu sprechen – und künstlerische Wege zu entwerfen, um sie zu verändern oder ihnen etwas entgegenzusetzen. Neben diesem thematischen Schwerpunkt präsentieren wir außerdem fünf zeitgenössische künstlerische Positionen aus der Region und Deutschland zwischen digitalen Künsten und Performance.
Mit dem Cute Community Space entstand ein einzigartiger Ort für
die Produktion und Promotion von urbaner Kunst, Musik und Wissen von, mit und für
migrantisierte und marginalisierte Menschen. Das Cute Community Radio sendet wöchentlich künstlerische Beiträge von BIPOC und FLINTA* aus dem Ruhrgebiet
Delirium erforscht die hypnotische Wirkung des Drehens. Durch ständige, kreisende Bewegungen entsteht eine meditative Atmosphäre, die das Publikum in ihren Bann zieht. Im Zentrum steht ein musikalischer Artist, der inmitten eines turbulenten Lebens nach innerer Zentrierung sucht.
Das Projekt „Doing Circus“ zielt darauf ab, Jugendliche durch die Kunst des Zirkus und der urbanen Künste zu empowern. Das Projekt unterstützt die Jugendlichen in ihrer Identitätsbildung und künstlerischen Entwicklung, indem es ihnen neue Ausdrucksformen, Ideen und Konzepte näherbringt.
Dreamstones ist eine immersive, partizipatorische, choreografische Installation mit XR, Headsets und Videoprojektionen. Sie adressiert den überraschend produktiven und zugleich unheimlichen Austausch zwischen Wissenschaft und der zunehmend an Immersion interessierten Unterhaltungsindustrie.
Festival für digitale Soundexperimente, elektronische Musik, Performance, Tanz, Installation.
BLAUES RAUSCHEN erforscht die Beziehung zwischen der digitalen und analogen Welt
sowie die Verschiebung von Grenzen und Konventionen mit künstlerischen Mitteln.
Produktion eines narrativen Kurzfilms, der sich explizit mit der elektronischen Musik- und der queeren Clubszene der 80er Jahre des Ruhrgebiets beschäftigt. Für den Film sollen lokale Musikschaffende und DJs einen Elektro-Soundtrack (Synth-Pop bis Acid House) komponieren. Produktion wird zu Album.
Gaze on Balance ist ein zeitgenössisches Zirkusstück, das Geschlecht und Gleichgewicht thematisiert. Durch Objektbalancieren auf weiblich und männlich gelesenen Körpern hinterfragt die Performance traditionelle Geschlechterrollen und betont die Fluidität von Geschlechtsidentitäten.
Eine performative Installation aus 100 Schwarmrobotern ermöglicht den Besuchenden
durch Interaktion die körperliche Spürbarkeit von Algorithmen zu erfahren. Die spielerische
Beschäftigung mit der Omnipräsenz von KI und der Zukunft mit Robotern bietet die
Grundlage für Wissenstransfer und -austausch.
LIBERATIO wird sich damit beschäftigen, die Anerkennung der Frau in der Gesellschaft und in der Urbanen Tanzszene in Frage zu stellen und auf die weibliche Stärke aufmerksam machen. Ich werde mich mit meiner Identität als Frau auseinandersetzen ddie sich aus gesellschaftlichen Zwängen löst.
Mit dem Eröffnungsprogramm etablieren wir erstmalig das PRT als Spiel- und Begegnungsstätte des Neuen Zirkus und zeigen seine Vielfalt und Kraft. Der Neue Zirkus trifft Freie Szene trifft neues Publikum: wir tauschen, teilen, tanzen, erleben Shows, vernetzen uns und feiern unsere Vielfalt!
modus, ein eintägiges Event für elektronische Musik in der Rotunde, hat ‘22 und ‘23 erfolgreich stattgefunden und überregionale Strahlkraft entwickelt. Es verbindet Konzerte lokaler und internationaler Acts, Workshops und eine Musikelektronik-Messe. 2025 möchten wir dies nachhaltig weiterentwickeln.
PowerStrangers ist eine transdisziplinäre Physical Theatre Performance, die Digital Arts, Bildende Kunst und darstellende Kunst vereint. Durch Aesthetics of Access wird Barrierefreiheit von Anfang an integriert, um das Stück für ein diverses Publikum zugänglich zu machen.
"Queue" verhandelt Prozesse des Interaktiven und Fragen kollektiver Agency in hybriden Environments an der Schnittstelle zwischen performativem und virtuellem Raum. In dem interaktiven audio-visuellen Virtual Reality-Environment können bis zu 15 Personen zeitgleich agieren und interagieren.
Raumstaben Reloaded führt die bereits erzielten Ergebnisse des Erstprojektes Raumstaben im Sinne der Nachhaltigkeit fort. Geschaffene Arbeitsumgebungen und Strukturen werden durch weitere Medienünstler*innen aus der digitalen Kunstszene auch transdisziplinär genutzt. Die Sichtbarkeit wird ausgebaut.
Inhalt nicht verfügbar
Für Neue Künste Ruhr plane ich eine Klanginstallation, die natürliche Geräusche verstärkt. Die Klänge werden über Kontaktmikrophone aufgenommen, über Lautsprecher verstärkt und mittels Granularsynthese verarbeitet. Während der Installation werden Workshops zu elektronischer Ambient-Musik angeboten.
Als Festival an der Schnittstelle von Musik, Lichtkunst, Performance und Expanded Cinema verbindet SHINY TOYS unterschiedliche institutionelle Strukturen in der Ruhrregion. Durch gemeinschaftliche, interdisziplinäre und experimentelle Veranstaltungsformate möchte es diverse Zielgruppen ansprechen.
Mti Sonic Island möchten wri ein Format realisieren, das regionale und internationale künstlerische Arbeiten präsentiert -Mensch-Maschine Interaktionen werden mit Vorträgen zu Digitalität, Roboterethik und Kl verknüpft und kontrastiert durch Performances und audiovisuele Konzerte.
Die 3 Künstlerinnen wollen einen Raum der Fantasie entstehe lassen aus Texten von Michael Ende, Bildern seines Vaters Edgar und Luftakrobatik an verschiedenen Geräten. Stimmklang & Bewegung, Körperbilder & Licht nehmen die Zuschauer mit in eine visionäre Welt und eröffnen neue Vorstellungsräume.
Als gemischtes Street Kollektiv von freien Einzelkünstler*innen aus verschiedenen Sparten (Tanz, Graffiti, Rap, Skate, Film) kommen wir erstmalig zusammen, um das Thema “Straße als unsere Lebensrealität” zu verhandeln und wie wir diese als Bühne und zum Ausdruck unserer Kunst nutzen können.
Zwischen den Relikten der alten Industrie wollen wir am Museumsbahnsteig und im Bahnhofsturm dees Oberhausner HBF das neue Ruhrgebiet zum strahlen bringen. Mit elektronischen Sounds und Urban Art von internationalen und lokalen Artists.
“triple F” ist ein feministisches Fassaden Festival in Witten. Künstler*innen gestalten an zehn Tagen Fassaden. Der Fokus liegt auf weiblichen Künstlerinnen und der lokalen Szene. Zudem bieten wir Workshops mit Senior*innen an. Abschließend gibt es Führungen entlang der Murals und ein DJ Picknick.
Mit der „Urban-Arts-Rallye“ soll eine digitale Kultur-Route in Wanne Eickel entstehen, die gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Stadtteil entwickelt wird. Ziel ist es, neben den urbanen Orten der Stadt vor allem auch dessen urbanen Künste und Künstler*innen spielerisch sichtbar zu machen.
Inhalt nicht verfügbar
Die audiovisuelle interaktive Installation „Watch Me Kill My Language“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen von KI-Produziertem Datenmüll auf Mensch und Maschine. Sprache löst sich in Echtzeit in sich selbst auf und die Maschine verliert in der Echokammer den Verstand.
Die junge Essenerin LUCY FLOURNOY mit ihrer neuen Cie. Animalia und das international renommierte Neuer Zirkus-Ensemble OMNIVOLANT entwickeln in Residenzen jeweils eine neue Produktion mit Urafführung. Ziel ist künstlerischer Austausch, Entwicklung des Genres, überregionale Ausstrahlung der Szene.
Solo-Show der Künstlerin Anni Küpper zum Thema Zuhause und Identität, die zeitgenössische Jonglage mit Neuer Magie verbindet. Ein spielerisches Universum, in dem Jonglierkeulen auf ungewohnten Flugbahnen schweben. Mit reflektierender Fotoausstellung zum Thema.