Turbulence

Turbulence ist eine immersive multimediale Aufführung. Sie entfaltet sich aus dem Zusammenspiel von Menschen, technologischen Geräten und den Naturelementen Wasser, Wind und Feuer.

Worum geht es?

Mittels VR Headsets und Videoprojektionen treten Sie gemeinsam mit anderen BesucherInnen ein in Landschaften mit plätschernden oder sich auftürmenden Wellen, vorbeiziehenden Wolken, steigendem Dampf, flackernden Flammen, aufprallende Regentropfen...

All diese im Alltag oft als Rauschen erfasste Bewegungen und Klänge zeugen von einer atemberaubenden und unberechenbaren Komplexität, die wir Lebenswelt nennen – ein Rauschen, von dem wir uns oft zu schützen suchen, das uns aber immer schon umgeben hat.

Neben der unmittelbaren sinnlichen Erfahrung und der Frage nach dem, was das Gefühl von Leben ausmacht, rückt “Turbulence” Modellierungs- und Simulationstechniken aus Wissenschaft und Kunst ins Licht und somit auch nach dem, wie wir versuchen, mit dem Unberechenbaren umzugehen.

Blick auf Bühne durch VR-Headset; Hände und ein Tier werden auf das Bild projiziert

Norbert Pape

Beteiligte

Seit 2021 entwickeln Simon Speiser und Norbert Pape XR Arbeiten, die sie als choreographisch und kinesthätisch definieren: Die um virtuelle/digitale Objekte bereicherte Umgebung regt zu einer körperlichen Erkundung des hybriden Raumes an und setzt dabei die BesucherInnen in Bewegung. Sie arbeiten transdisziplinär an der Schnittstelle zwischen Tanz, Choreographie, Mathematik und Bildhauerei. Ihre Arbeit befasst sich mit der Co-Abhängigheit der Sinne, der Abstraktion und der Technologien im Begreifen (Engl: sense-making).mit Franziska Aigner (Sound), Pêdra Costa (Text, Stimme), Bianca Heuser (Dramaturgie) und Ben Woodard (Text, Stimme)

Nobert Pape

Digital erstelltes Bild einer wellenförmigen Oberfläche

Norbert Pape

Digital erstelltes Bild von Regentropfen

Norbert Pape

Worum geht es?

Beteiligte

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