Person, die Akrobatik macht

Stanislav Doblak

Person, die Akrobatik macht

Stanislav Doblak

Zeit für Zirkus: Tag 2

ZWISCHEN FLIEGEN UND FALLEN – Nachwuchsgala

Fritz-Henßler-Haus, 18:00
Samstag, 15. Nov. 2025
Festival
Neuer Zirkus

Zwischen Fliegen und Fallen – Nachwuchsgala

Nachdem das Format im vorigen Jahr ein voller Erfolg war, findet die NACHWUCHSGALA bei ZEIT FÜR ZIRKUS 2025 wieder ihren Platz! Junge Nachwuchsartist:innen aus dem Ruhrgebiet zeigen im Rahmen der Gala selbstinszenierte Nummern in unterschiedlichen artistischen Disziplinen und geben Einblick in künstlerische Entwicklungsprozesse. Unterstützt werden die Nachwuchstalente durch die Luftartistinnen Sabrina Püschel am Flying Pole sowie Anastasia Papavasileiou mit dem Aerial Hoop. Die Frage »Was verstehst Du unter Zirkus?« und das

Finden des individuellen performativen Ausdrucks werden hier genauso sichtbar wie die experimentelle artistische Arbeit selbst. Im anschließendem Publikumsgespräch besteht die Möglichkeit, mit den Künstler:innen ins Gespräch zu kommen.

Einlass: 18 Uhr, Cafe geöenet

Showstart: 19 Uhr

Dauer: ca. 60 Minuten mit anschließendem Publikumsgespräch im FHH Café

Altersempfehlung: Ab 10 Jahren

Tickets: Vorverkauf 5 €

Über ZEIT FÜR ZIRKUS-Ruhrgebiet

Das Ruhrgebiet hat ZEIT FÜR ZIRKUS!
Vom 14. bis 16. November wird in zahlreichen Städten in ganz Europa das vielfältige
Genre Zeitgenössischer Zirkus gefeiert. In Aufführungen, Premieren, Workshops,
Publikums- und Podiumsgesprächen, Partys und vielem mehr wird die kultur- und
genreübergreifende Kraft dieser frischen Zirkusform erlebbar gemacht. Im
Ruhrgebiet koordiniert das Projektbüro Neuer Zirkus Ruhr die Festivalbeiträge aus
der Region und präsentiert einer internationalen Öffentlichkeit „ZEIT FÜR ZIRKUS –
Ruhrgebiet“.

Jedes Jahr im November verwandelt ZEIT FÜR ZIRKUS das Ruhrgebiet in eine Bühne für
den Zeitgenössischen Zirkus – eine Kunstform, die Zirkusartistik in Choreografien
einbettet, dabei Elemente aus Tanz, Musik und Medien einbindet und so Geschichten
erzählt. Was hier gefeiert wird, ist nicht nur die Artistik selbst, sondern die Kraft der
Erzählung, der Vielfalt und des kreativen Austauschs.
Im Mittelpunkt des Festivals steht der Gedanke des Miteinanders: ZEIT FÜR ZIRKUS bringt
Künstler:innen, Kulturräume und Publika aus der ganzen Region zusammen. Von Essen
über Bochum bis nach Dortmund und Herne entstehen temporäre Orte des Staunens, in
denen sich Grenzen zwischen Kunstsparten, Generationen und Kulturen auflösen.
Das Festival versteht sich als Teil einer europaweiten Bewegung, die den
Zeitgenössischen Zirkus sichtbar macht und ihn als lebendige, gesellschaftlich relevante
Kunstform stärkt. Ausgehend von seiner Nahbarkeit und Formatoffenheit blickt der
Zeitgenössische Zirkus auf starke Publikumsanbindungen, wachsendes Interesse und
das zirkusimmanente Potential, auch schwere Themen in der Mitte der Gesellschaft
zugänglich zu verhandeln.
ZEIT FÜR ZIRKUS ist die deutsche Ausgabe des internationalen Zirkusfestivals „La Nuit du
Cirque“. Seit 2020 beteiligt sich Deutschland an dem weltweit größten Festival für
Zeitgenössischen Zirkus – in diesem Jahr mit über 60 Veranstaltungen in 19 deutschen
Städten.

Alle Infos zum Festivalprogramm im Ruhrgebiet gibt es unter https://neuerzirkus.ruhr/zfz.

Über das Projektbüro Neuer Zirkus

Mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW arbeitet das Projektbüro Neuer Zirkus Ruhr daran, den Neuen Zirkus an vielen Orten im Ruhrgebiet sichtbar zu machen, Künstler:innen in der Region individuell zu unterstützen und ein Netzwerk des Neuen Zirkus zu knüpfen, das dieser Kunstform genau die Räume und Ressourcen gibt, die für die künstlerische Entwicklung und Realisierung von spannenden Zirkusprojekten “Made im Ruhrgebiet“ dringend gebraucht werden. Der Neue Zirkus ist dabei eine von vier Säulen des Landesprojekts NEUE KÜNSTE RUHR, mit dem ein Ökosystem innovativer Kunstformen im Ruhrgebiet etabliert werden soll. Hervorragende Arbeits- und Lebensbedingungen binden junge Künstler:innen an die Region und verwandeln das Ruhrgebiet so in eine Metropole der Künste.