Das Projekt “(extra)ordinary” möchte im Zentrum des Ruhrgebiets, nämlich in Duisburg und Umgebung, Tanzbegeisterte und Tanzanfänger*innen ab 16 Jahren Zugänge zur Bewegung und Ausdruck anhand urbanen Tanzmethoden und dem Grundgedanken des „Each one teach one“ der Hip-Hop Kultur verschaffen. Im Bereich von “Urban Arts” und “künstlerische Experimente”, soll Zugang zu der Hip-Hop Kultur unabhängig von Alter, Herkunft, Glauben oder Geschlecht geschaffen werden. Im Vordergrund dieser Tanz- und Bewegungsrecherche stehen der Alltag und das “gewöhnlich (engl. ordinary)” sein. Zusammen mit den Teilnehmer*innen werden folgende Fragen untersucht: Wer bin ich im Alltag? Welche Rollen nehme ich im Alltag ein? Wer will ich sein? Was bietet mir Antrieb für das tägliche Leben? Was bedeutet es überhaupt “außergewöhnlich” oder “gewöhnlich” zu sein und wer bestimmt das? Anhand dieser Fragen soll in einer einwöchigen Residenz experimentiert werden, wie das Thema des "gewöhnlichen Seins" in der Öffentlichkeit in Szene gesetzt werden kann. Denn gewöhnlich bedeutet nicht immer schlecht.
Workshopfoto: Katharina Richter
Workshopfoto: Nasrin Torabi
Workshopfoto: Nasrin Torabi