Vom 22. April bis zum 8. Juni 2022 findet die erste interdisziplinäre Biennale rund um das Thema künstliche Intelligenz in Essen statt. Die Biennale bringt wissenschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Perspektiven von KI zusammen, um eine differenzierte Diskussion zu dem Thema anzuregen. An unterschiedlichen Standorten der Stadt behandelt jeder Programmpunkt auf seine eigene Art und Weise die Frage, was es bedeutet Mensch zu sein in einer Zeit, in der sich unsere Lebensrealitäten zunehmend mit neuronalen Netzen verweben.
So wird es zum Beispiel Lesungen mit dem Correctiv und der jungen Autorin Marie Graßhoff geben. In der Innenstadt wird KI für jeden erlebbar, ob als Kunstinstallation auf einem Gebäude am Kennedyplatz, als Mitmachstation oder durch KI-gefertigte Sounds in der Fußgängerzone. Die Lichtburg wird im Rahmen eines Filmfests ausgewählte Filme zeigen, die sich mit dem Thema KI beschäftigen. An der Hochschule der Bildenden Künste gibt es zum Thema KI Vorlesungen und Projekte und der Digital Campus Zollverein integriert seine 120-Stunden-Woche zu Künstlicher Intelligenz ebenfalls in die Biennale. Und Zollverein wird erneut zum Standort für hochkarätige Veranstaltungen der Wirtschaft. Das Handelsblatt als Medienpartner richtet dort unter anderem seinen jährlichen KI-Summit aus und wird mit einer eigenen Biennale-Veranstaltung im Rahmen der 120-Stunden-Woche internationales Fachpublikum nach Essen holen.