Das Kulturministerium möchte mit dem Programm zukunftsweisende Kunstformen, insbesondere Digitale Künste, Elektronische Musik, Zeitgenössischen Zirkus und Urban Art fördern und neue Räume für künstlerische Experimente eröffnen.
©Birgit Hupfeld
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Künstliche Intelligenz, urbaner Tanz und neuer Zirkus
Das Kulturministerium möchte mit dem Programm zukunftsweisende Kunstformen, insbesondere Digitale Künste, Elektronische Musik, Zeitgenössischen Zirkus und Urban Art fördern und neue Räume für künstlerische Experimente eröffnen.
Die Fachjury, bestehend aus den Künstler*innen und Expert*innen Jasmin Siddiqui, Nazanin Noori, Silke Grabinger, Nora Al-Badri, Vladimir Ivkovic und Franziska Trapp, hat in ihrer ersten Sitzung neun Projektvorhaben mit einem Gesamtvolumen von rund 470.000 Euro zur Förderung empfohlen. Die geförderten Projekte spiegeln die große Vielfalt der Neuen Künste wider. Es finden sich darunter künstlerische Veranstaltungen, die sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigen, die Verschmelzung von Urban Art mit digitalen Technologien, ein Gipfeltreffen der internationalen Street-Art-Akteure, neue Produktionen des zeitgenössischen Zirkus, ein partizipatives Zukunftslabor der digitalen Künste, neue kreative Freiräume für urbanen Tanz und elektronische Musik, sowie Kollaborationen zwischen Clubs der elektronischen Musik. Die Projekte werden ab 2022 in den Städten Essen, Herne, Gelsenkirchen, Bochum, Mülheim an der Ruhr und Dortmund realisiert.
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Mehr Informationen zu den geförderten Kooperationsvorhaben werden im Januar 2022 veröffentlicht. Für die zweite Förderrunde des Programms können bis zum 15. März 2022 Anträge gestellt werden.