Wie würdest du dich und deine Arbeit einem Alien beschreiben?
Hi, ich bin Mel. Ich bin Tänzer*in. Das bedeutet, ich bewege mich zur Musik. Mein Körper wird zu einer Kunstform. Oder ich würde einfach drauf los tanzen. Tanz ist eine Ausdrucksform, die man auch ohne Worte versteht.
Was ist dein Antrieb Kunst zu schaffen?
Ich liebe Kunst! Ich liebe es, inspiriert zu werden. Ich finde es so faszinierend, was wir mit ihr schaffen können. Besonders Kunst in Bewegung. Ich finde es einfach mega schön, wie sich Menschen auf Musik bewegen und tanzen. Das sieht einfach toll aus. Ich finde es sehr interessant, was man mit seinem Körper entstehen lassen oder zum Ausdruck bringen kann. Das möchte ich auch tun. Etwas schaffen, was vor allem mich, aber auch andere inspiriert. Kunst gibt mir die Möglichkeit, mich emotional zu befreien, Schönheit zu schaffen, mich ständig herauszufordern und kontinuierlich zu wachsen. Meine Liebe und Leidenschaft für die Kunst treibt mich an, meine eigene kreative Reise zu gestalten und etwas zu schaffen, das nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern irgendwie eine Form der Selbstverwirklichung ist. Durch das Tanzen habe ich nicht nur viele neue Leute kennengelernt, sondern auch die Möglichkeit erhalten, an verschiedenen Orten neue Erfahrungen zu sammeln. Zudem macht Tanzen einfach Spaß! Kunst ist für mich nicht nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft, die mein Leben bereichert. Und die Möglichkeit zu haben, sowohl das zu tun, was mich erfüllt, als auch davon leben zu können, ist Motivation genug immer weiterzumachen.
Was liebst du generell im Ruhrgebiet am meisten?
Am Ruhrgebiet gefällt mir am meisten, dass alles miteinander vernetzt und einfach zu erreichen ist. Alles ist miteinander verbunden und nicht weit voneinander entfernt. Gerade für mich, die lange Fahrten schlimm findet, ist das auf jeden Fall perfekt.
Drei Plätze im Ruhrgebiet, die du Besucher*innen auf jeden Fall zeigst:
Orte, die ich besonders cool finde, sind zum einen Zeche Zollverein in Essen und das PACT sowie der Landschaftspark in Duisburg. Ich mag die Locations. Ich feier den industriellen Flair. Gerade für kleine Shoots finde ich die Spots mega cool. Außerdem würd ich mir meinen Besuch an die Hand nehmen und endlich auch mal mit ins Open Space ( Großer Trainingsort für Urbane Künstler) in Bochum. Ich habe schon viel davon gehört, war aber selbst noch nicht dort. Ganz oben auf der To Do Liste.